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dima
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‚O.T‘
Mein Ausgangspunkt ist die Architektur der Akademie am Schillerplatz. Im besonderem interessiert mich der markante Stiegenaufgang, dessen Überwindung, den Weg in die Aula zum antiken Museumstempel, zur zeitgenossischen Lehrstätte der Kunst darstellt.
Um den schwer zu erklimmenden „Tempelberg“ zu versinnbildlichen werden die Treppen als Kletterwand umfunktioniert.
Die fragmentarische Konstruktion ist das Resultat bürokratischer Erscheinungen und sucht die Grenzen der Kunst im öffentlichen Raum. Die kritische Verbindung vom low zum high bleibt ein Teil gedanklicher Prozesse.