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dima
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‚QUADRATUR DES VERGESSENS‘
Von der Decke hängende Magnetbänder aus VHS- Kassetten bilden einen quadratischen Raum. Die Aufnahmen bleiben unsichtbar, sinnbildlich für ein Medium, das bereits Geschichte ist. Die Filminhalte, Dokumentationen über die Kolonialzeit, werden in verschiedener Weise in das Jetzt transformiert: Eine Projektion zeigt arbeitende Menschen auf den Straßen Havannas, einer vom Kolonialismus stark geprägten Stadt.
Die quadratische Form der Installation weist auf das mathematische Problem der sogenannten „Quadratur des Kreises“ hin. Eine unlösbare Aufgabe. Der Titel leitet sich von diesem ab und hinterfragt unseren Zugang zum Thema des Vergessens.